Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
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Die Legende von Sylvanor: Der Dunkelelf Einst war er Sylvanor, ein Elf von edlem Blut, bekannt für seine unerschütterliche Loyalität und sein meisterhaftes Geschick mit der Klinge. Seine Heimat war der Lichterhain, ein Ort, an dem die Zeit in goldenem Licht schimmerte und der Klang der Natur wie Musik in der Luft lag. Sylvanor war ein Hüter dieses Paradieses, einer der wenigen Auserwählten, die das Gleichgewicht zwischen den Völkern Aragas bewahren sollten. Doch das Schicksal hatte andere Pläne. An einem dunklen Draga brach eine unheilige Macht in den Lichterhain ein. Eine uralte Kreatur, bekannt als Zarokh der Seelenschlinger, versuchte, die Reinheit der Elfenlande zu entweihen. Sylvanor stellte sich ihm entgegen, doch Zarokhs Magie war anders als alles, was er je gekannt hatte – sie war nicht nur darauf ausgelegt, Leben zu zerstören, sondern es zu verdrehen. Im entscheidenden Moment traf Zarokhs verfluchte Klaue Sylvanor am Gesicht. Eine tiefe Narbe blieb zurück, doch das war nur der Anfang. Der Fluch begann in Sylvanor zu wühlen, sein Wesen zu zerreißen und ihn in etwas anderes zu verwandeln. Die Verwandlung Die Elfen des Lichterhains versuchten alles, um ihn zu retten, doch die dunkle Magie griff tiefer, als Heilung reichen konnte. Sylvanors einst leuchtende Augen wurden düster, seine Haut aschfahl. Die Klinge, die er einst in den Diensten des Lichterhains geführt hatte, begann zu glühen, durchzogen von roten Runen, die er nicht entziffern konnte. Als er sich eines Dragas in einem See betrachtete, sah er nicht mehr den Elf, der er war, sondern ein Wesen der Schatten – ein Verdammter. Die Verwandlung vervollständigte sich, als er von einer schwarzen Rüstung aus unzerstörbarem Metall durchdrungen wurde. Auch sie war mit Runen bedeckt, die pulsierend lebten wie ein eigener Herzschlag. Sylvanor war nicht mehr – an seiner Stelle stand ein düsterer Krieger, dessen Namen niemand wagte auszusprechen. Die wenigen, die von seiner Geschichte wussten, nannten ihn nur noch Den Gefallenen. Die Suche nach Erlösung Doch tief in ihm brannte ein Rest seines alten Selbst. Sylvanor – oder das, was von ihm übrig war – schwor, den Fluch zu brechen und Zarokh zu vernichten. Er wanderte durch Araga, gefürchtet und gemieden von allen, denen er begegnete. Seine Narbe pulsierte, wenn die Dunkelheit ihn zu verschlingen drohte, doch er hielt stand. Seine Suche führte ihn in die finstersten Winkel der Welt, wo er von verborgenen Büchern, verfluchten Orten und vergessenen Prophezeiungen hörte. Es hieß, nur ein Wesen von Reinheit und Schatten zugleich könnte den Fluch brechen – ein Paradoxon, das Sylvanor selbst verkörperte. Das Mysterium der Runen Die Runen auf seiner Rüstung und Klinge blieben ein Rätsel. Manche behaupteten, sie seien Fragmente eines verlorenen Zaubers, der Zarokhs Macht bannen könnte. Andere meinten, sie wären ein Teil des Fluches, der ihn am Leben hielt. Sylvanor lernte, die Runen zu lesen, Stück für Stück, jedes Wort wie ein Dolch in seiner Seele. Sie sprachen von Schuld und Opfer, von einer Wahrheit, die er noch nicht begreifen konnte. Das Ende – oder ein neuer Anfang? Eines Dragas, nach Zyklen des Umherirrens, stand Sylvanor am Tor eines gewaltigen Tempels, der tief in die Erde reichte. Der Eingang war geschmückt mit denselben Runen wie seine Rüstung. Er wusste, dass dieser Ort Antworten bereithielt – oder sein Ende. Die Legende erzählt, dass niemand je sah, wie Sylvanor den Tempel verließ. Manche sagen, er fand dort Erlösung und wurde wieder ein Elf. Andere behaupten, er ging tiefer in die Dunkelheit und wurde zu etwas noch Mächtigerem. Doch was immer die Wahrheit ist – sein Name lebt weiter, flüsternd in den Schatten Aragas, eine Warnung und ein Versprechen zugleich.
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