Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
Wie staubige Geheimnisse, die entdeckt werden wollten,
häuften sich die Schriftrollen in durchgebogenen
Regalen, gewiss von allzu ängstlichen Händen geizig in
den Gefäßen verkorkt oder beschämt in unscheinbaren
Schatullen gefangen. Libitor drehte sich wie berauscht
um sich selbst. Langsam schlich er durch die enge
Kammer, er fühlte sich beobachtet, doch es machte ihm
nichts aus. Als würde er von einem unsichtbaren Band
angezogen, steuerte er auf eines der Regale zu.
Zielstrebig schob er Behälter beiseite, zuckte noch nicht
einmal zusammen, als eines der schleimigen Wesen in
einem dickwandigen Glasbottich die Augen öffnete.
Gierig griffen seine Hände nach einem vergilbten
Pergament, auf dem in verschlungener Schrift von
pechschwarzer Farbe Rezepturen standen.
Dunkelheit wird sich über den Mond legen, weil das
Dunkel deine stärkste Waffe sein wird …
Libitor las weiter, schnell und mit funkelndem Blick.
Plötzlich legte er den Kopf schräg. Er hörte Schritte,
schnell schob er alles wieder an seinen Platz. Er war
verärgert und fühlte sich merkwürdig ertappt. Er setzte
sich wieder an den Tisch beugte sich über ein anderes
Pergament, während das Licht der Kerze unruhig
flackerte.
Ein wichtiger Teil der Geschichte vom ersten Band von
Araga spielt in der Stadt.
Deswegen gibt es einige Auszüge aus dem Buch:
Ankommen in der Stadt
Düstere Kammer
Entdeckungen
Religion
geheimnisvolle Bibliothek
Ort des Friedens
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