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Die Stadt Andria Die Weiße Stadt Andria war einst ein strahlendes Juwel inmitten der unbarmherzigen Weiten der Wüste Harda. Ihre weißen Mauern und Kuppeln leuchteten im Sonnenlicht wie ein Hoffnungsschimmer in der endlosen Einöde. Doch die Zeit und der unablässige Wüstenstaub haben ihren Glanz verblassen lassen. Heute sind die Mauern grau, und der Glanz vergangener Pracht ist nur noch eine Erinnerung, die in den Erzählungen der Alten weiterlebt. Dennoch bewahrt Andria ihre Würde. Die Stadt ist ein Ort reicher Kultur und uralter Traditionen, die den Widrigkeiten der Wüste trotzen. In den verwinkelten Gassen und Basaren zeugen kunstvolle Teppiche, filigrane Metallarbeiten und exotische Gewürze von der einstigen Blütezeit der Stadt. Hier leben die Tieth, die Reichen und Mächtigen Andrias, in prächtigen Villen, die hinter hohen Mauern verborgen sind und den letzten Rückzugsort vor der Härte der Wüste bieten. Trotz der sichtbaren Zeichen des Verfalls bleibt Andria ein bedeutender Handels- und Kulturknotenpunkt. Karawanen ziehen durch ihre Tore, beladen mit Schätzen und Geschichten aus fernen Ländern. Ein wichtiger Teil der Geschichte vom zweiten Band von Araga spielt in diesem Gebiet.

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