Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!

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Es war dunkel in der Gasse. Feuchter Modergeruch lag in der Luft und das geduldige Zischeln des Todes. Er wusste es. Seine Zeit lief ab. Was hatte ihm all sein Wissen genützt, die vielen Zyklen harter Arbeit? Ich werde sterben durch die Hand dieser unaufhaltsamen Kraft. Ein guter Kämpfer war er zwar immer noch, doch gegen ihn hatte er keine Chance. Langsam strichen die Finger des Todgeweihten über den nassen Efeu, während Finsternis nach seinem Gemüt griff. Wie konnte es soweit kommen? Er hatte alles getan, um die verfeindeten Gruppen zu beschwichtigen und einen Krieg zu verhindern. Seine Augen blickten müde auf die Backsteinmauer, während er bedächtig einen Schritt vor den nächsten setzte. Es schien, als wären alle seine Bemühungen vergebens gewesen, nur noch ein kleiner Hoffnungsschimmer konnte dem schier Unaufhaltsamen Einhalt gebieten. Plötzlich brach die Sonne durch die Wolkendecke und er musste lächeln. Vielleicht, ja vielleicht … Die Klinge tat nicht weh, als sie sich in sein Herz bohrte. Er hatte seinen Mörder nicht gehört. So leise … schnell, stark und tödlich …, dachte er ehe er starb.

Normans Mörder