Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
Ein Jäger der Schlingen legt, sollte aufpassen, wohin er
tritt.
Steinblöcke standen zwischen knorrigen Bäumen, die
wie düstere Silhouetten emporragten; ihre Äste
streckten sich wie krumme Lanzen gen Himmel. Sie
befanden sich auf einem Friedhof, über dessen
unebenen Boden träge Nebelschwaden zogen, als ob
sie alte, unruhige Geister wären, die sich in der
Finsternis verloren. Ein entferntes, leises Krächzen
eines Raben durchbrach die Stille, gefolgt von einem
Hauch kühlen Windes, der durch die Grabsteine
streifte und eine Gänsehaut auf der Haut hinterließ.
Der Geruch von feuchtem Stein, Moder und etwas
Unbekanntem, Unheilvollem hing schwer in der Luft.
Über allem lag eine bedrückende Stille, als hätte die
Stadt den Atem angehalten, lauernd, erwartend.
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