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Die Schlammfechen
Die Schlammfechen sind ein düsteres, rachsüchtiges
Volk, das tief im unheimlichen Moor Wutpech haust.
Mit ledriger, moosgrüner Haut und kalten, stechenden
Augen gleichen sie geisterhaften Schatten, die mit dem
Nebel verschmelzen. Ihre Verbindung zur unheilvollen
Magie des Moores ist untrennbar: Sie flüstern mit den
Winden, rufen den Nebel herbei und beschwören kalte
blaue Flammen, die als Vorboten von Tod und Unheil
gelten.
Die Schlammfechen nähren sich von uralten Fehden
und tiefer Wut, ihre Gemeinschaft ist ein still
brodelnder Kessel aus Groll, der sich auf jene richtet,
die es wagen, ihr Reich zu betreten. Sie verehren den
knorrigen Eisenbaum, ein Symbol ihrer unerbittlichen
Natur, und sehen in ihm den Ursprung ihrer dunklen
Prophezeiungen. Fremde, die den Wutpech betreten,
kehren selten zurück – und wenn doch, dann mit
wirrem Blick und von unheilvollen Stimmen verfolgt.
Die Schlammfechen werden von Priestern wie Nadju
und ihrem Mann Swoah angeführt, deren kaltes Blut
und unbarmherzige Rituale das Volk einen. Für sie ist
Rache kein Ziel, sondern eine heilige Pflicht, gespeist
von den uralten Leiden, die im Moor widerhallen.
Unter den Schlammfechen gibt es außerdem die
sogenannten Lauscher
Der Schlammfeche Schlôth ist ab Band 2 der Araga-
Erzählungen einer der Hauptcharaktere.
Eine kurze Szene mit Swoah und Nadju kannst du nur
auf dieser Seite finden. Manche Geschichten sind zu
grausam, um sie in Büchern niederzuschreiben.
Durch dichte Nebel gleiten sie leis,
ihre Augen funkeln im Dämmerlicht.
Gefährlich und grausam, kalt wie Eis,
die Schlammfechen stehn dicht an dicht.
Im Schlamm verborgen, planen sie gut,
die Rache treibt sie, ihr Ziel ist klar.
Mit grausamen Herzen und wildem Mut,
holen sie sich zurück, was verloren war.
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