Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
Oh, das scheint einleuchtend und deine Beweisrede ist klug. Doch Götter und Erzählungen sind etwas gänzlich Unterschiedliches. Es gibt außerdem für meine Geschichte Beweise und das ist der Unterschied. Ich habe noch nie etwas erlebt, was götterzauselig vom Himmel kam und nicht einfach erklärt werden kann. Selbst Dinge, die auf den ersten Blick, wie von Göttern gesandt erschienen, geschahen letztlich und endlich durch eine Verkettung zwingender Abläufe. „Ich glaube an Hordés, wer sonst sollte uns Elfen erschaffen haben?“ Habe ich doch bereits gesagt, eine Verkettung zwingender Abläufe. Die Götter sind nur ein Trugbild, um die Angst zu überwinden, was mit uns geschieht, wenn wir nicht mehr da sind. In jedem Volk, das an Gottheiten glaubt, wird damit auch ein Leben nach dem Verschwinden erklärt. „Damit hast du vielleicht Recht, aber die Götter geben uns Hoffnung. Unser Leben ist nicht nur zufällig, sondern folgt einem Sinn.“ Du gibst es selber zu. Die Angst vor der Sinnlosigkeit des Seins treibt euch den Götter in die Arme wie willenlose Blätter im Wind. Spex fühlte sich und sein Weltbild in die Enge getrieben. Doch es gibt Hordés und ich werde Leèi nach dem Tod wiedersehen. „Und dennoch glaube ich an die Götter, vielleicht einfach, weil ich es glauben will.“ Bah, ich bestimme mein Leben lieber selbst. Wenn ich nicht mehr da bin, kann mir ganz gleich sein, was mit mir geschieht und ich werde noch so lange in dieser Welt verhaftet sein, wie man an mich denkt. Auch deshalb sollte man die Vergangenheit nicht vergessen, weil sonst die letzte Verbindung zu unseren Ahnen, zu dieser Welt abbricht. „Dann gibst du zu, dass du auch einen Glauben hast. Oder worauf sollte sich deine Vermutung zurückführen lassen, dass die Toten noch in dieser Welt sind, wenn wir an sie denken?“ Aber das ist doch völlig klar oder meinst du, dass ein Wesen völlig verschwunden ist, wenn man an es denkt? Spex erinnerte sich an Libitors Worte. Wie soll sie ihren Frieden finden, wenn du sie mit deinen Gedanken mit aller Macht in dieser Welt hältst? „Nein, sie sind noch hier, wenn wir an sie denken, aber genauso ist es auch mit den Göttern, da viele an sie denken, sind sie auch von dieser Welt.“ Nein, das ist was anderes, schließlich waren sie nie da. Wenn jemand eine erfundene Geschichte erzählt, sind die Märchenwesen auch nicht in dieser Welt. „Vielleicht werden sie mit der Geschichte ein Teil unserer Welt. In dem Fall nur in unseren Köpfen, aber sie sind hier.“ Du willst es so sehen und mich nicht richtig verstehen, seufzte der Leprak.
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