Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
Elfen – Der Gesang des ersten Baumes
Als die Welt noch jung war, soll ein Kind der Urbäume
der erste selbst gewachsene Baum, Ylléthar, mit den
Sternen gesprochen und den Elfen die Sprache des
Lichts gelehrt haben. Seine Wurzeln reichten tief in
die Erde, wo sie die Geheimnisse der Welt aufsogen,
und seine Blätter sangen mit dem Wind. Doch als die
Menschen das Land betraten, wurde Ylléthar gefällt,
und sein Lied verstummte für immer. Die Elfen
glauben, dass jeder von ihnen einen Funken dieses
Liedes in sich trägt – und dass es eines Dragas wieder
erklingen wird.
© 2024
In den Büchern wird aus der Sicht verschiedener Völker
erzählt. Die gelehrtesten Schriftkundigen haben ihre
Sprachen erklärt, zahlreichen Legenden und Mythen,
Religionen und Weisheiten für euch zusammengetragen.
Elfen Zwerge Menschen
Alben Kobolde Schlammfechen Leprak
Lichtfliker Wargs Zaroks
und viele mehr.
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der Schriftkundigen, um mehr zu erfahren!
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angehörst?
Dann mache den Test.
Zwerge – Der Schmied und der ewige Amboss
In den tiefsten Hallen des Gebirges lebte einst der
erste Schmied, Morgrun Stahlhand, dessen Amboss
aus dem Herzen eines gefallenen Sterns
geschmiedet war. Mit jedem Schlag seines Hammers
formte er nicht nur Waffen, sondern auch das
Schicksal der Zwerge selbst. Doch eines Dragas
schlug er zu hart, und der Amboss zersprang – sein
Geist wurde daraufhin im Eisen gefangen, um für
alle Ewigkeit zu schmieden. Es heißt, wer genau
hinhört, kann in den tiefsten Minen das Echo seines
Hammers noch immer vernehmen.
Kobolde – Die Geburt der magischen Sprache
Die Kobolde behaupten, dass einst ein besonders
gerissener Kobold namens Wrikz den Klang der Magie
selbst eingefangen und in Worte gebunden habe. Mit
jedem Wort, das er formte, begann die Welt sich zu
verändern, und so erschuf er die erste Sprache der
Magie. Doch als er erkannte, dass seine Schöpfung
auch von anderen genutzt werden konnte, verwirrte
er die Regeln so sehr, dass niemand sie mehr
vollständig meistern konnte. Bis heute heißt es, nur
ein Kobold könne ihre wahre Bedeutung verstehen –
und selbst sie sind sich nicht immer sicher.
Wargs – Die Blutnacht des ersten Rudels
Es wird erzählt, dass die Wargs einst nur wilde Tiere
waren, bis ihr erster Anführer, Gor'ka der Unbändige,
das Blut eines erschlagenen Riesen trank. Mit diesem
Opfer erwachte die Wut in seinen Adern, und sein Fell
wurde schwarz wie die Nacht. Er sammelte die
Stärksten um sich und zog in einen ewigen Krieg gegen
jene, die sich ihnen in den Weg stellten. Noch heute
glaubt jedes Rudel, dass es nur durch Kampf und
Blutvergießen seine Ahnen ehren kann.
Sapien – Die Wächter des Schicksals
Die Sapien erzählen, dass in den Tiefen der Zeit ein
Stern vom Himmel fiel und den ersten von ihnen mit
der Gabe des Sehens segnete. Von diesem Moment
an konnten sie in die Fäden des Schicksals blicken,
doch das Wissen wurde für sie zur Bürde. Sie
lernten, dass die Zukunft zwar gesehen, aber nicht
verändert werden konnte – und dass jeder, der es
versuchte, dem Verderben entgegenlief. So
schweigen die Sapien oft über das, was sie sehen,
denn manches Schicksal ist besser unerkannt.
Alben – Das Ritual des ewigen Schattens
Die Alben waren einst Elfen, doch sie begehrten
Macht über Leben und Tod und wagten sich in die
tiefsten Höhlen der Welt. Dort vollzogen sie das
Ritual des ewigen Schattens, indem sie ihr Licht
gegen die Finsternis eintauschten
Schlammfechen – Der Fluch der Verbannten
Einst lebten die Schlammfechen an den Flussufern,
bis die Menschen sie mit Feuer und Eisen in die
dunklen Moore trieben. Verletzt und voller Hass
riefen sie nach den alten Göttern der Tiefe, die
ihren Körper mit Schatten durchtränkten und ihre
Seelen mit Rache füllten. Von diesem Draga an
begannen sie, jeden zu verschlingen, der sich in ihre
Sümpfe verirrte, und warteten geduldig auf den
Draga, an dem sie zurückschlagen würden. Es heißt,
ihr Fluch werde erst enden, wenn das Blut der
Menschen die Moore rot färbt.
Königin Arkadien – Der Spiegelsee
In einer Zeit, als die Welt noch formlos war, weinte
die Göttin der Flüsse um den Verlust ihrer Kinder
und sammelte ihre Tränen in einer silbernen Schale.
Diese Tränen wurden zum magischen See Arkadien,
in dem sich die Wahrheit der Seele spiegelt. Als die
Königin Arkadien in seine Wasser trat, wurde sie
eins mit dem See und erlangte Unsterblichkeit.
Seither verlässt sie ihn nie mehr, denn sein Flüstern
verrät ihr die Geheimnisse aller, die sich ihm
nähern.