Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
In den Büchern wird aus der Sicht verschiedener Völker erzählt. Die gelehrtesten Schriftkundigen haben ihre Sprachen erklärt, zahlreichen Legenden und Mythen, Religionen und Weisheiten für euch zusammengetragen. Elfen Zwerge Menschen Alben Kobolde Schlammfechen Leprak Lichtfliker Wargs Zaroks und viele mehr. Klicke auf die einzelnen Völker und gelange in die Zitadelle der Schriftkundigen, um mehr zu erfahren!
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Der Versuch die Koboldsprache in ein Regelkonstrukt zu überführen: 1: Phonologie und prosodische Anomalien Die Phonologie der Koboldsprache ist hochgradig variabel und umfasst pulmonale, nicht-pulmonale, klickartige und subharmonische Konsonanten, die je nach dialektaler Prägung anders realisiert werden. Vokale verändern ihre Qualität abhängig von Tonhöhenkonturen, wodurch minimale prosodische Abweichungen zu massiven semantischen Verschiebungen führen können. Es gibt keinen festen Vokalismus, sondern eine morphophonemische Vokalassimilation, bei der Vokale innerhalb eines Wortes ihre Farbe an den Folgevokal anpassen, es sei denn, der Sprecher möchte eine emphatische Färbung beibehalten. Darüber hinaus existieren interdynamische Lautmutationen, bei denen initiale Konsonanten je nach lexikalischer Umgebung entweder aspiriert, lenisiert oder nasalisiert werden. Diese phonologische Variabilität wird durch eine extensive Nutzung von Supra- Segmentalia wie Vokalharmonie, Tonhöhe und rhythmisierter Betonung verstärkt, wobei Sätze, die nicht dem melodischen Muster des jeweiligen Sprechers entsprechen, als fehlerhaft oder sogar unverständlich gelten. 2: Morphosyntaktische Fluidität und kategoriale Überlappung Die Morphologie der Koboldsprache ist agglutinierend, polysynthetisch und zugleich fusional, wobei lexikalische Einheiten durch multiple Infixe, Suffixe und Disfixe erweitert werden. Dabei existieren keine fixen Wortklassen: Ein Wort kann, abhängig von der Satzstellung und Intonation, als Verb, Substantiv oder sogar als Numeral interpretiert werden. Bestimmte Nominalphrasen können durch suffigierte Numeralklassifikatoren in einen verbalen Kontext überführt werden, sofern sie einen kontextsensitiven Deixis-Indikator enthalten. Die Syntax wechselt unregelmäßig zwischen SVO-, VSO- und OSV-Strukturen, abhängig von der emotionalen Intention des Sprechers, wobei Subjektmarker nur bei freiwilliger Hervorhebung erscheinen. Die Partikelsysteme für Modalität und Aspektualität sind rekursiv verschachtelbar, was bedeutet, dass eine einfache Vergangenheitsform mit bis zu sieben modalen Partikeln verstärkt werden kann, die nicht linear verarbeitet werden. 3: Semantische Polyvalenz und pragmatische Rekonstruktion Semantisch zeichnet sich die Koboldsprache durch eine radikale Polyvalenz aus: Ein einzelnes Wort kann mehrere, oft gegensätzliche Bedeutungen haben, abhängig von prosodischen Merkmalen und nicht- verbalen Signalen. Adjektive existieren nicht als feste lexikalische Einheiten, sondern werden durch verbale Modifikatoren gebildet, wobei ihr Wert je nach Situationskontext und Sprecherintention variieren kann. Die Sprache nutzt extensive metaphorische Redundanz, sodass zentrale Begriffe oft durch mehrere Synonyme umschrieben werden müssen, um in einem Gespräch als valide zu gelten. Pragmatisch ist die Koboldsprache stark kontextabhängig und erfordert eine dekonstruktivistische Herangehensweise: Jeder Satz muss vom Hörer rekonstruiert und mit bereits bestehendem Wissen abgeglichen werden, bevor er in einer kohärenten Bedeutung interpretiert werden kann. Zusätzlich existiert eine semantische Hierarchie, in der Begriffe mit höherer magischer Relevanz von bestimmten Sprechern modifiziert werden dürfen, während andere nur in bestimmten gesellschaftlichen Situationen verwendet werden können.
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