Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
Lass dir eins gesagt sein: Hüte dich vor dunkler Magie!
Welcher Magietyp bist du?
Finde es heraus und komme deinen eigenen
magischen Kräften auf die Spur.
Hast du herausgefunden welcher Magietyp du bist
und willst du weitere Übungen ausprobieren?
Übungen für Zauberer
Übungen für Hexenmeister
Übungen für Alchemisten
Übungen für Runenmeister
Übungen für Schamane
Übungen für Illusionisten
Magier – Die Meister der reinen Magie
(Übungen zur direkten Lenkung der magischen
Energie durch Willenskraft)
1. Energiefluss fühlen: Setze dich in völliger Stille
hin, schließe die Augen und spüre die Strömungen der
Magie in deiner Umgebung. Stelle dir vor, wie sie sich
in dir sammelt, als wäre dein Körper ein Gefäß.
2. Gedankenfokus: Konzentriere dich auf einen
einfachen Gedanken – eine Flamme, eine Kugel, einen
Tropfen Wasser – und halte das Bild für mehrere
Minuten unverändert in deinem Geist.
3. Handgesten der Macht: Bewege deine Hände in
kreisenden und lenkenden Gesten, als würdest du die
unsichtbare Energie um dich formen. Fühle, wie die
Magie sich nach deiner Bewegung richtet.
4. Atemkontrolle: Atme langsam und tief, stelle dir
vor, wie du mit jedem Atemzug magische Energie
aufnimmst und mit jedem Ausatmen verbrauchst
oder abgibst.
5. Stille des Bewusstseins: Übe, deine Gedanken
vollständig zur Ruhe zu bringen, bis du das Gefühl
hast, eins mit der Magie um dich herum zu werden.
Bevor du weitere magische Experimente ausprobieren
möchtest, denke immer an das erste Gesetz der Magie
und sammle nicht zu schnell neues Wissen an, sonst
könnten die Experimente für dich tödlich enden.
Lass dir Folgendes eine Lehre sein:
Sie war bereit, öffnete die Augen, schaute auf den
Zunder und sprach: „FARGUR!“
Ein Flammenstoß blendete sie und mit einem Schlag
wich alle Kraft aus ihr. Bläuliche Schlieren tanzten vor
ihren Augen und alles um sie herum verschwamm.
Feuer waberte durch ihren Geist. Am Rande ihres
Bewusstseins hörte sie den Lehrmeisterfluchen,
während ihre Gedanken in einem einzigen
Flammenmeer untergingen. Sie spürte einen Sog und
tiefen Schmerz in ihrem Kopf. Sie konnte nichts sehen,
wollte loslassen, sich von der brennenden Hitze
befreien, die sie wie ein gefangenes Opfer in einem
verzehrenden Fegefeuer gefangen hielt. Doch die
Herrschaft über ihren eigenen Körper schien ihr zu
entgleiten, als wäre sie in den Fängen einer
unsichtbaren Macht gefangen. Die Hitze war
unerträglich, sie fühlte sich, als würde sie in den
Flammen schmelzen, ihr eigenes Dasein verbrennen.
Die Kraft floss aus ihr hinaus, bis der Tod sie mit kalter
Umarmung in Empfang nahm.
„Du kannst auch deinen Geist öffnen können, um das
Bewusstsein deiner Umgebung zu spüren oder unsere
Gedanken zu ergründen.“
Überrascht reißt du die Augen auf. „Du meinst, ich
könnte deine Gedanken lesen?“
Der Lehrmeister seufzt. „Richtig. Ich gebe dir dieses
Wissen nicht leichtfertig. Es wird der Sache auch nicht
gerecht, wenn wir es nur oberflächlich besprechen,
aber ja, es ist möglich.“
Misstrauen keimt in dir auf. „Das heißt, du kannst
gerade meine Gedanken erspüren?“
Ein seltsamer Gedanke schleicht sich in dein
Bewusstsein. Wer sagt dir, dass er sich nicht genau in
diesem Moment in deinem Kopf befindet?
Doch der Lehrmeister winkt ab. „So einfach ist es nicht.
Die Gelehrten sind geteilter Meinung: Einige sagen,
dass es sich hierbei nicht einmal um Magie handelt,
sondern um eine Bewusstheit, die jeder erreichen
kann. Sie argumentieren damit, dass mit der richtigen
Unterweisung jeder die Gedanken eines anderen
erspüren kann. Andere sehen im Gedankenaustausch
eine klare magische Handlung, denn egal, wie lange ein
Wesen dies übt, haben sie unterschiedlichen Erfolg.
Das – so sagen die Gelehrten – liegt am
unterschiedlichen magischen Potenzial.
Magiekundigen, Zauberern und Hexenmeistern mag es
in jedem Fall leichter fallen. Das gibt mir für dich
Hoffnung, auch wenn du noch nicht eingehend darin
geschult wurdest. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass
man sich mit jedem fühlenden Wesen verständigen
kann, auch wenn die Verbindung oftmals nicht sehr
deutlich ist. Denk an den Vargor. Mit ihm sprechen wir
ständig im Geiste.“
„Wenn sich jeder diese Fähigkeiten aneignen kann,
heißt es dann nicht auch, dass andere in meinen Geist
eindringen können? So wie ich umgekehrt in ihren?
Könnte es sein, dass gerade in diesem Augenblick
irgendjemand in meinem Geist herumstöbert? Wie
kann ich jemanden davon abhalten? Wie lernt man so
etwas?“
„Es ist wie bei so vielen Dingen. Übung ist der beste
Lehrmeister. Außerdem braucht es Disziplin und einen
starken Geist. Es ist eine komplizierte Sache, aber die
Sturheit der Zwerge hat ihrem Volk mehr als anderen
Wesen starke Abwehrkräfte gegeben. Das, was selbst
die Zwergenkinder ohne Übung können, müssen wir
uns erst mühselig aneignen.“
„Von wem hast du es gelernt?“
Du erkennst an seinem Ausdruck, dass er diese
Fähigkeit beherrscht – daran gibt es keinen Zweifel.
Doch statt einer direkten Antwort schüttelt er nur
stumm den Kopf. Als du schon denkst, dass er gar nicht
mehr antworten wird, spricht er mit tonloser Stimme:
„Ich lernte vom Besten. Frage mich nicht mehr nach
ihm. Mein Mentor hatte unheimliche Fähigkeiten und
ein überzeugendes Wesen. Deswegen habe ich viel zu
spät erkannt, was für ein schlechter, machtbesessener
Mensch er war.“
Wer könnte dieser geheimnisvolle Mentor sein?
(Vor)bestellungen an
Autor@NiklasWingender.de
gerne auch mit persönlichen Widmungen und einem
individuellen Geschenk aus Araga
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kannst du auch dort meine Bücher bestellen.
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Einige Rezensionen zu meinen Büchern findest du hier!
Der Gedankenkampf ist eine extrem herausfordernde
Sache und kann tödlich enden. Hier kannst du eine
Szene aus dem Buch lesen, wo es zu einem
Gedankenkampf kommt.
Oder du liest direkt die Bücher.