Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
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Lass dir eins gesagt sein: Hüte dich vor dunkler Magie!
Welcher Magietyp bist du?
Finde es heraus und komme deinen eigenen
magischen Kräften auf die Spur.
Hast du herausgefunden welcher Magietyp du bist
und willst du weitere Übungen ausprobieren?
Übungen für Magier
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Übungen für Schamane
Übungen für Illusionisten
Alchemist – Die Meister der Wandlung und
Elemente
(Übungen zur Stoffveränderung und magischen
Reaktionen)
1. Elemente sammeln: Suche verschiedene
natürliche Substanzen (Erde, Wasser, Metall, Asche)
und spüre ihre unterschiedlichen Energien.
2. Elixiere herstellen: Mische einfache Kräuter oder
Flüssigkeiten zusammen und beobachte, wie ihre
Eigenschaften sich kombinieren.
3. Symbolisches Brennen: Zünde ein getrocknetes
Blatt oder Papier an und beobachte, wie die
Umwandlung von einer Substanz zur anderen
geschieht.
4. Kristallmeditation: Konzentriere dich auf einen
Kristall und stelle dir vor, wie seine Essenz in dich
übergeht oder von dir verändert wird.
5. Gase und Dämpfe untersuchen: Erhitze oder
verändere Flüssigkeiten, um ihre Reaktionen zu
studieren und dein Gespür für Verwandlungen zu
schärfen.
Wenn du bereit bist für ein größeres Wagnis, dann
starte jetzt mit einer schwierigen Aufgabe:
„Lasst uns beginnen!“, sagte Vaelith angespannt.
Die nächsten Pras zeichnen sie unter Anweisungen von
Vaelith mit Kohlen des Feuers zwei Pentagramme in das
gefrorene Gras, deren Ausläufer sich in exakt
bemessenen Winkeln zueinander befinden.
Zwergenrunen und Elfenlinien sollen den Zauber
unterstützen. Sie nehmen sich für jedes Detail Zeit.
Währenddessen wandert die Sonne über eure Köpfe
hinweg.
Gorim bittet den Flammengott Kaelor um Beistand,
denn ihr könnt jede Hilfe gut gebrauchen. Aus Eibisch
und Engelwurz bereiten die Elfen einen Sud zu, der euch
neue Kraft geben soll.
Außerdem reiben sie für die Klarheit des Geistes eure
Schläfen mit einer Tinktur aus Baldrian,
Tausendgüldenkraut, Pfefferminze und Mistel ein. Du
spürst sogleich, wie sich deine Sinne schärfen, und
meinst, im Flüstern des Windes Stimmen zu hören. Dein
Geist ist unruhig, deine Nerven sind angespannt, und du
nimmst alles viel zu intensiv wahr.
Während Aedric sich ausruht und zitternd auf einem
Stein hockt, bereiten Gorim und Vaelith mit den
hilfreichen Ratschlägen des Vargor, der auf einem
erhöhten Posten steht, einen besonders schwierigen
Teil der Zeichnung vor.
Dainar lehnt gegen den Felsen und schaut ausdruckslos
zu.
Da deine Hilfe in diesem Augenblick nicht gebraucht
wird, schleichst du dich in die Hütte zu Tharok und setzt
dich an das Krankenbett. Als du seine Stirn fühlst,
spürst du schon den kalten Hauch des Todes.
„Bitte halte durch. Nur noch ein bisschen, damit wir
dich befreien können“, flehst du. „Es dauert nicht mehr
lange!“
Natürlich kommt keine Antwort, aber Tharok klammert
sich weiter ans Leben – und das ist mehr, als du zu
hoffen wagst.
Wieder im Freien angelangt, senkt sich langsam die
Dämmerung herab. Nervös kaust du an deinen
Fingernägeln und kommst dir seltsam nutzlos vor.
Die Lichtung wird von einer rauchenden Kohlenpfanne
erhellt, deren Glut ein schmutzig rotes Licht auf die
Szenerie wirft und von der sich ein ekelhafter, süßer
Gestank verbreitet. Zudem haben sie Fackeln
aufgestellt, und das Lagerfeuer glimmt vor sich hin.