Eine magische Welt voller Geheimnissen und Gefahren!
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Die Magiefresser sind uralte Wesen jenseits der
bekannten Welt, von vielen als dunkle Gegenspieler des
mythischen Zacharias gefürchtet, der einst die Magie
erschuf. Sie nähren sich von magischer Energie,
verschlingen Zauber, Artefakte und selbst magisch
begabte Lebewesen, bis nur Leere zurückbleibt. Wo sie
wandeln, verdorren magische Orte, und kein Zauber
vermag ihren unersättlichen Hunger zu stillen. Ihr
Anführer Zodiak, ein Wesen von unfassbarer Macht, soll
unbezwingbar sein – ein Schatten, vor dem selbst die
stärksten Magier erzittern.
Der Bund der Völker soll das Nordschwert am Fels der
Verheißung erschaffen, dass Zodiak bezwingen könnte.
Aber die Magiefresser sorgen immer wieder für
Überraschungen. Eine dieser Überraschung für die
Gefährten lässt sich hier nachlesen.
Auf dem breiten Felsen erhob sich eine mehr als
bloß stattliche Gestalt, deren hochgewachsener Leib
vollständig von einer Rüstung verborgen war. Es war
eine Rüstung, wie sie sie noch nie zuvor gesehen
hatte. Sie schimmerte in einem rötlichen Ton und
schien aus einem undurchdringlichen Material -
Blutstahl - gefertigt zu sein. Keine Schwachstelle war
auszumachen, und die meisterhafte Verarbeitung
ließ selbst die Rüstungen der Zwerge grob und
primitiv erscheinen. Ein Helm mit stahlbesetzten,
silbrig-roten Federn thronte auf dem Kopf des
Unbekannten. Die Federn liefen zu beiden Seiten
nach hinten, ganz ähnlich wie die Ohren der Zaroks.
Das Visier des Helms war geschlossen und verbarg
das Gesicht des mysteriösen Kriegers vollständig.
Einzig ein violettes Glimmen verriet die Anwesenheit
von Augen oder was immer sie im Gesicht trug.
Olivia spürte einen Schauer über ihren Rücken
laufen, während sie, von einer unerklärlichen Furcht
ergriffen, den Blick auf den Fremden heftete. Diese
Erscheinung schien aus einer anderen Welt zu
stammen, eine unbekannte Macht, die sich nun in
den Kampf einmischte. Sie konnte ihre Augen nicht
von der geheimnisvollen Gestalt abwenden, und ihr
Herz begann wild zu schlagen. Vor ihnen stand ein
Magiefresser, oder wie sie von manchen auch
genannt wurden, ein Blutstahlträger. Ihr Geist
wirbelte vor Angst und Zweifel.
Wütend starrte er auf den Magiefresser, der ihn mit
violett glimmenden Blicken beäugte. Erst nachdem er
die Standarte im Boden versenkt hatte, griff der
gepanzerte Krieger an seine Seite und zog ein großes,
langes Schwert. Am Griff befand sich in Form einer
Träne ein goldener Knauf, der mit einem Rubin – so
groß wie das Ei einer Taube – besetzt war. Das Heft war
blank poliert und mit Silberdraht umwickelt, sodass es
schimmerte wie Sternenlicht. Die Schneide war verziert
mit der Gravur eines sonderbaren schwarzen Emblems
auf der ansonsten weinroten Klinge, die glatt und
scharf wie geschliffenes Glas war. Der Magiefresser
machte eine Geste und die anderen Scheusale
verstummten und blieben stehen, als Spex mit dem
Nordschwert auf den Gerüsteten zutrat.
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